Es gibt so viele Variablen bei der Trauringgestaltung. Welche Form sollen die Ringe erhalten? Welche verzierenden Elemente kommen infrage? Sollen die Ringoberflächen poliert oder mattiert werden? Und welches Material soll überhaupt Verwendung finden? Angesichts dieser Fragen gerät ein weiterer, aber ebenfalls wichtiger Aspekt mitunter aus dem Blick. Sehr bedeutend für den Gesamteindruck, den die Ringe vermitteln, ist nämlich auch ihre Breite. Heutzutage scheint es hier fast schon einen Hang zu Extremen zu geben. Denn sowohl recht breite Eheringe als auch ziemlich schmale sind momentan überall zu erblicken. Folgt am besten Eurem ersten Impuls, wenn Ihr entscheiden müsst, welche Variante für Euch infrage kommt. Denn Euer Geschmack ist und bleibt das Wichtigste bei solch emotionalen Schmuckstücken wie den Eheringen! Unsere zusätzlichen Tipps zum Thema breite Trauringe könnten Euch allerdings zumindest eine kleine, zusätzliche Inspiration sein!
Stil
Form
Oberfläche
Material
Eines ist klar: Breite Trauringe sind in der Regel deutlich auffälliger als schmale. Es bedarf also durchaus ein wenig Selbstbewusstsein, sich mit solchen Ringen zu schmücken. Dieses habt Ihr aber mit Sicherheit – immerhin geht es bei breiteren Ringen nicht um Prunk, sondern darum, ein Zeichen der Liebe zu setzen. Grundsätzlich kann jeder üppigere Ringe tragen, wenn sie ihm von Herzen gut gefallen. Dass Ihr Euch wohlfühlt, ist nun einmal logischerweise das A und O! Ideal geeignet sind breite Eheringe vor allem immer dann, wenn die zu schmückende Hand etwas kräftiger, aber nicht zu gedrungen ausfällt. An solchen Händen sind breitere Ringe ihren schmalen Pendants haushoch überlegen. Sie verlieren sich nämlich nicht, sondern bleiben auch hier ein Blickfang.
Und wie steht es um das Tragegefühl? Für breite Eheringe muss selbstverständlich mehr Material verwendet werden als für zierliche Ringe. Daher können sie auch durchaus mehr auf die Waage bringen – immer vorausgesetzt, man vergleicht schmale und breite Trauringe aus dem gleichen Material. Und hier tut sich dann auch schon ein kleines Hintertürchen auf, falls Ihr zwar breite Eheringe liebt, aber Eure Ringe möglichst leicht sein sollen. Wählt in diesem Fall doch einfach eine Materialkombination wie beispielsweise Carbon und Gold. Hier wiegen die Ringe sehr wenig wiegt und sollten somit auch ungeübten Ringträgern nicht zur Last fallen.
Ihr versteht Eure Ringe als ein Zeichen Eurer Liebe, das gerne von jedem deutlich wahrgenommen werden darf? Breite Trauringe leisten hier bereits sehr gute Dienste. Noch eine Spur auffälliger wird Euer Schmuck aber dann, wenn er auch noch aus zwei Materialien besteht, die eine unterschiedliche Färbung aufweisen. Bicolor lautet hier das Schlagwort!
Breite Eheringe in Bicolor liegen absolut im Trend. Und das sicherlich nicht nur, da sie die Blicke gekonnt auf sich ziehen. Sie weisen auch eine Symbolik auf, die hervorragend zum Thema Hochzeit passt. Wie diese Ringe zwei Materialien vereinen, vereint die Ehe zwei Menschen. Gefällt Euch dieser Gedanke? Dann überlegt doch einfach, welches Material mit welcher Färbung jeden von Euch repräsentieren könnte. Die Braut liebt feuriges Rotgold und der Bräutigam den sanften Schimmer von Palladium? Voilà: Schon wisst Ihr, wonach Ihr Ausschau halten solltet!